Daniel, was waren deine wesentlichen Aufgaben als Trainee in diesem Projekt?
Die meisten Aufgaben haben wir zusammen als Team bearbeitet. Wir haben gemeinsam die Ideen und Entwürfe für das Video gesammelt und auch alle als Protagonisten und Protagonistinnen im Video selbst mitgewirkt.
Meine Hauptaufgabe lag in der Post Production, also der Nachbearbeitung des Videos. Dazu gehören unter anderem das Schneiden des Videos, das Vertonen und das Einfügen von Effekten.
Gleichzeitig habe ich mich um das Equipment, wie einem Mikrofon, ein Gimbal oder einer Drohne, gekümmert.
Was war das Besondere an eurem Projekt?
Das Besondere, beziehungsweise die Herausforderung war die Aufgabe an sich. Wir alle hatten im Vorfeld keinerlei Berührungspunkte und waren somit unerfahren im Bereich Videoproduktion. Alle Trainees kamen auch aus verschiedenen Abteilungen, wie Consulting, Sales etc. – was natürlich viele unterschiedliche Blickwinkel auf das Unternehmen mit sich bringt. Ein professionelles Recruiting-Video auf die Beine zu stellen, stellte uns erst einmal vor eine große Herausforderung, brachte uns aber auch dazu, über den Tellerrand zu schauen und uns Aufgaben anzunehmen, mit denen wir anfangs wenig Erfahrung hatten.
Um diese Aufgabe zu stemmen, sind wir als Team noch enger zusammengerückt und haben das Projekt ausschließlich durch Teamarbeit bewältigt.
Wie lief das Projekt ab?
Die Projektaufgabe ließ in ihrer Definition viele Wege offen. Beispielsweise war nicht festgelegt, welche Art von Video es sein sollte: eher witzig oder eher seriös. Aus diesem Grund waren viele Meetings notwendig, um zu eruieren, welches Videoformat aus unserer Sicht das Passendste wäre, um neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen anzusprechen und abzuholen.
Anschließend war es wichtig einen Zeit- und Projektplan zu erstellen, um das Video auch rechtzeitig fertigzustellen. Gemeinsam sammelten wir unsere Informationen in OneNote und erstellten so unser Skript, welches die Grundlage für unsere Aufnahmen wurde.
Welche Schwierigkeiten hattet ihr bei eurem Projekt?
Wie bereits erwähnt, hatten wir keine Erfahrungen im Bereich Videodreh insbesondere im beruflichen Kontext. Zwar ist jeder von uns tagtäglich mit Videos auf seinem Smartphone konfrontiert, doch wer achtet schon auf die rechtlichen Aspekte beim Konsumieren eines Videos, z.B. darauf, dass keine anderen Leute im Hintergrund des Videos zu sehen sind.
Bevor wir mit dem Filmen starten konnten, haben wir alle rechtlich relevanten Punkte recherchiert und klar definiert.
Des Weiteren war die Terminplanung für den Videodreh eine große Herausforderung. Da jeder Trainee seinen Routineaufgaben in der jeweiligen Abteilung nachging und für einige eine lange Anreise notwendig war, waren wir bei der Terminkoordinierung stark eingeschränkt.
Wie habt ihr als Team interagiert?
Unsere primäre Kommunikation hat über Teams stattgefunden, da wir alle über mehrere Standorte verteilt arbeiten. Zudem haben wir unsere Ideen in OneNote zusammengefasst, sodass jeder zu jeder Zeit Zugriff auf alle Informationen hatte.
Die gedrehten Videosequenzen wurden in SharePoint hochgeladen und dann per Link geteilt.
Was sind deine Tipps an die nächsten CIDEON/EPLAN Trainees?
Ich denke die Tipps sind irgendwo banal und selbstverständlich, dennoch merkt man wie wichtig sie in der Praxis sind:
Dazu gehörten ein regelmäßiger Austausch und ein Projektplan. Plant lieber etwas mehr, als zu wenig Zeit ein. Denn sollten am Ende Änderungen notwendig sein, könnte hierfür evtl. die Zeit fehlen.
Das Wichtigste zum Schluss - habt eine Menge Spaß!
Und jetzt wollen wir Ihnen natürlich nicht den Outcome in Form des Videos vorenthalten. Wenn Sie Fragen zum Traineeprogramm bei CIDEON oder EPLAN haben, melden Sie sich gerne bei uns.