Sabrina Hammer
Hobby und Beruf: Uwe Warmuths Leidenschaft für den Sport und die Informatik
Uwe Warmuth ist Software-Entwickler und arbeitet schon seit 1997 für CIDEON am Standort Bautzen. Heute ist er hauptsächlich für das Qualitätsmanagement und unsere dualen Studenten zuständig. Neben der Arbeit vergeht keine Woche, in der Uwe nicht auf dem Rad sitzt, läuft oder eine andere Sportart ausübt. Wie Uwe zu seinen Sportarten gekommen ist, was er besonders am Sport schätzt und wie er den Sport mit seiner Arbeit bei CIDEON verbindet, lesen Sie in diesem Beitrag.
Uwe Warmuth und der Sport: Wie alles begann
Uwe Warmuth und Sport, das passt einfach zusammen. Egal, ob es um das Radfahren, Laufen, Skilaufen oder um andere Sportarten geht – die Liste der Sportarten, die er schon ausprobiert hat, ist lang.
Seine Liebe zur Bewegung wurde ihm bereits in die Wiege gelegt, das Interesse an der Software-Entwicklung folgte dann im Jugendalter. “Sport spielt schon mein ganzes Leben eine große Rolle”, erzählt Uwe und ergänzt: “Durch den Sport bin ich zur Informatik gekommen. Meine Mutter hat mich als kleines Kind schon mit zum Geräteturnen genommen. Noch in der Schulzeit habe ich dann mein erstes Programm für die Wettkampfauswertung ebenjenes Turnvereins geschrieben.”
Sportlich gesehen ist Uwe aber nicht beim Geräteturnen geblieben, sondern wendete sich anderen Sportarten zu. “Zu DDR-Zeiten hatten wir kein Auto, deshalb waren wir auf das Rad angewiesen”, erzählt Uwe aus seiner Jugend. “In der sechsten Klasse habe ich dann mit dem Radsport angefangen, so richtig mit Rennrad und Wettkämpfen. Das Rennradfahren habe ich vor wenigen Jahren für mich wiederentdeckt, bin aber mittlerweile auch gemütlicher (sprich: langsamer) mit dem Mountainbike unterwegs”, ergänzt er. “Während des Abiturs drängte sich das Laufen mehr in den Vordergrund. Nach der Wende hatten wir ein Auto und sind nahezu jedes Wochenende zu Laufveranstaltungen gefahren”, erzählt er.
Neben Radfahren und Laufen hat Uwe unter anderem Wandern, Skilanglauf, Volleyball, Klettern (in Waldseilparks), Eislaufen, Inlineskaten, Wakeboard fahren und Paddeln ausprobiert. Was ihn bis heute neben dem Radfahren begleitet, sind die Leichtathletik und der Läuferzehnkampf: “Das sind zehn verschiedene Laufdisziplinen an vier aufeinanderfolgenden Tagen. Dieser Wettkampf hat mir schon beim ersten Mal sehr gefallen, obwohl meine Leistung alles andere als nennenswert war”, erzählt Uwe und lacht.
Uwe Warmuth auf einem Wakeboard
Uwe ist nicht der einzige Sportler in seiner Familie, auch seine Frau und seine Kinder treiben in der Freizeit gerne Sport. “Radfahren und laufen muss ich meist alleine, aber wenn ich in den Trampolinpark gehen möchte, dann sind alle dabei”, erzählt Uwe. “Meine Frau habe ich bei meiner ersten Teilnahme am Läuferzehnkampf kennengelernt, meine Kinder sind in der Leichtathletik und beim Basketball aktiv”, ergänzt er.
Was ist für Uwe Warmuth das Besondere am Radfahren, Laufen und Co.?
Für Uwe ist gerade der Wechsel verschiedener Sportarten wichtig und erfüllend, denn so belastet er immer wieder unterschiedliche Muskelgruppen. Uwe erklärt: “Gerade beim Radfahren sitzt man eher unergonomisch auf dem Sattel, da ist zum Beispiel das Skilaufen ein guter Ausgleich, oder das Inlineskaten, das die Muskeln wieder ganz anders beansprucht.”
Sport gehört für Uwe schon seit der Kindheit dazu, als Erwachsener schätzt er die gesundheitlichen Vorteile: “Bewegung ist für mich sehr wichtig, schon durch meine Kindheitserfahrungen. Dazu kommt die Grundausbildung der Muskeln, da habe ich die Kraft- und Dehnungseinheiten zu schätzen gelernt. Richtig dosierter Sport steigert sehr schnell das Wohlbefinden", erklärt Uwe.
“Daneben ist es die Freude an der Bewegung, die frische Luft und ich entdecke gerne neue Orte, an denen ich Sport machen kann”, erzählt Uwe und ergänzt: “Ich treibe meistens allein Sport, aber nehme auch gern an Staffelläufen, Firmenläufen und ähnlichen Wettbewerben teil. Es ist schön, wenn man seine Leistung ins Team einbringen kann”.
Uwe Warmuth beim Firmenlauf in Görlitz mit dem CIDEON Team
Wie lassen sich der Sport und der Beruf bei CIDEON verbinden?
Uwe nutzt gerne die Heimfahrt zum Fahrradfahren: “Im Sommer fahre ich einmal pro Woche von der Arbeit in Bautzen zurück nach Dresden, das sind etwa 65 Kilometer. Direkt neben dem Büro ist außerdem das Stadion Müllerwiese, dort trainiere ich gern mit den Triathleten”, erzählt Uwe.
Lange Radtouren macht Uwe gerne am Wochenende, doch auch während der Woche ist er sehr aktiv. “Eigentlich mache ich jeden Tag Sport, im letzten Jahr waren es täglich durchschnittlich rund zwei Stunden pro Tag. Das möchte ich in diesem Jahr etwas reduzieren; ich gehöre tatsächlich zu den wenigen Leuten, die sich vorgenommen haben, weniger Sport zu treiben”, erklärt er schmunzelnd.
Im CIDEON Team gibt es einige sportliche Kolleginnen und Kollegen. “Voriges Jahr habe ich eine Radtour mit einem Kollegen aus Hamburg gemacht, wir sind im Rahmen einer Challenge 222 Kilometer an einem Tag gefahren. Man findet in unserer Firma für solche Aktivitäten durchaus Gleichgesinnte, die das mit durchziehen. Wenn ich allein unterwegs gewesen wäre, wäre ich nach der Hälfte der Strecke zum nächsten Bahnhof gefahren”, vermutet Uwe.
Uwe Warmuth beim Superhero Run in Görlitz
Welche Fähigkeiten aus Sport und Berufsleben lassen sich verbinden?
Durch seine Arbeit als Software-Entwickler konnte Uwe bereits Sportvereine bei der Wettkampforganisation unterstützen, wie zum Beispiel den Geräteturnverein oder den Läuferzehnkampf. “Excel habe ich viel im Qualitätsmanagement genutzt und das, was ich für den Läuferzehnkampf aufgesetzt habe, konnte ich auch für die Arbeit verwenden. In meiner täglichen Arbeit habe ich dann Befehle und Funktionen genutzt, die ich auch für den Läuferzehnkampf gebrauchen kann”, erklärt Uwe. “Daneben geht es natürlich um Organisation. Ein Läuferzehnkampf ist ähnlich wie ein QM-Audit – am Tag X muss alles fertig vorbereitet sein und dann muss man sich durchkämpfen", ergänzt er.
Uwe ist bei CIDEON zusätzlich Sicherheitsbeauftragter und klärt neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Arbeitssicherheit und das richtige Sitzen am Arbeitsplatz auf. “Der Ausgleich zum Sitzen ist wichtig. Wenn du dich regelmäßig bewegst, verbessert sich deine Haltung und du bist ausgeglichener und geduldiger. Wenn ich in Sicherheitsunterweisungen von den Vorteilen des Sports rede, möchte ich natürlich auch mit gutem Beispiel vorangehen”, erklärt Uwe.
Wir wünschen Uwe weiterhin viel Spaß bei seinen sportlichen Hobbies und viel Erfolg bei CIDEON!
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Daniel Pasing, Customer Success
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