Hobby und Beruf: Kay-Hendryk Rethmeier beweist Geduld und Durchhaltevermögen beim Segeln und im Consulting

Kay Rethmeier auf seinem Segelboot bei einer Regatta

Kay Rethmeier ist CAD-Experte im Cideon Autodesk Consulting. Der gelernte technische Zeichner hat sich früh mit der technischen Softwarewelt befasst. Als Application Engineer hatte er von Anfang an mit der Software AutoCAD Mechanical bzw. dem Vorläufer GENIUS zu tun. 2006 ist er dann bei Cideon gestartet. Heute arbeitet er als Autodesk Principal Consultant im Team West und hilft unseren Kunden beim optimalen Einsatz ihrer Autodesk Lösungen. Seine Freizeit verbringt Kay am liebsten auf dem Wasser auf seinem Segelboot. Wie er dazu gekommen ist, was ihm am Segeln besonders gut gefällt und wie sich Hobby und Beruf ergänzen, lesen Sie in diesem Beitrag.

Wie Kay Rethmeier zum Regattasegeln kam

Kay segelt bereits seit 40 Jahren. „Meine Eltern hatten am Dümmer See in der Nähe von Osnabrück eine kleine Wochenendwohnung. Die Beiden haben schon immer gerne gesegelt und irgendwann habe ich auch Spaß daran gefunden. Ich habe mit 12 angefangen, habe einen Segelschein gemacht und bin in einen Segelverein gegangen. Dort wurde ich von etwas erfahreneren Seglern unter die Fittiche genommen, die haben mich langsam an das Regattasegeln herangeführt”, erinnert sich Kay.

In seinem Contender hat Kay an diversen Meisterschaften teilgenommen. Kay erzählt: „Das klingt spektakulärer, als es ist. Um an Europa- oder Weltmeisterschaften teilzunehmen, braucht man nur ein entsprechendes Boot und einen Segelschein. Meine ersten Regatten waren am Dümmer See. Meine erste etwas größere Regatta war die Travemünder Woche 1992 an der Ostsee. So kam ich langsam in die Klasse Contender hinein und habe so die anderen Segler kennengelernt. Im Laufe der Zeit habe ich Gefallen daran gefunden und habe das immer weiter gesteigert. Ich habe schon an Meisterschaften in Schweden, Dänemark, Frankreich, Italien und in vielen weiteren Ländern teilgenommen”.

Der Segelsport ist sehr vielfältig. Kay erklärt: „Das Segeln ist relativ weit gefächert. Es gibt viele Freizeitsegler, die einfach nur ruhig vor sich hinsegeln und abschalten möchten. Das sportliche Segeln ist schon deutlich actionreicher, wobei man auch permanent nass wird. Mich reizt der Wettbewerb, dass man in einem größeren Feld ein Stück weit miteinander aber im Wettbewerb natürlich gegeneinander segelt. Dieses Miteinander finde ich sehr reizvoll!”.

Wenn Kay segelt, dann hat er immer ein Ziel. Er erzählt: „Wenn ich ohne Plan aufs Wasser gehe und einfach so vor mich hintrainiere und um die Tonnen segle, dann habe ich meistens nach zwei Stunden keine Lust mehr, weil ich jede Ecke des Sees quasi auswendig kenne. Ich bin dann schnell gelangweilt. Darum ist die Teilnahme an einer Regatta umso interessanter und spannender – im Prinzip ‘Segeln mit einer Aufgabe’".

Kay Rethmeier segelt mit seinem Contender eine Regatta im Trapez

Was begeistert Kay Rethmeier am Regattasegeln?

Was Kay besonders am Segeln begeistert, ist die Vielseitigkeit des Sports. Er erklärt: „Segeln ist nicht nur das, was auf dem Wasser passiert, sondern hat viele weitere Komponenten. Wir Segler müssen das Wetter deuten können, besonders Wind und Wasser. Außerdem geht es um das Sportliche, das macht mir natürlich Spaß. An Land geht es um die Pflege des Bootes. Dabei spielen vor allem die Materialien Kunststoff, Holz, Aluminium, Kohlefaser, Edelstahl und Segeltuch eine Rolle. Das Boot steckt voller Mechanik, ein richtiger Leckerbissen für einen Konstrukteur. Segeln ist ein sehr facettenreiches und vielfältiges Hobby”.

Kay gefällt besonders die Disziplin Contendersegeln, weil es zwar nicht olympisch, aber international etabliert ist. Die Community ist groß, die Atmosphäre ist angenehm und fair. Er erzählt: „Auch wenn wir uns auf dem Wasser gegenseitig nichts schenken, gibt es an Land keinen Rivalitätskampf. Am Ende des Tages hockt man bei einem Bier zusammen, diskutiert miteinander und hat Spaß. Da sitzen alle Nationen an einem Tisch und ich freue mich immer, wenn ich Bekannte nach Jahren wiedersehe”.

Kay Rethmeier mit seinem Segelboot bei einer Regatta am Gardasee

Wie lassen sich das Segeln und der Job bei Cideon vereinen?

Aktuell kann Kay sein Hobby im Sommer nur am Wochenende ausüben. „Ich wohne in Krefeld und die Seen hier in der Nähe sind sehr klein. Am Wochenende fahre ich gerne an den Dümmer See. Hierfür habe ich mir die Freitage im Sommer freigenommen, um dort mehr Zeit zu haben. Meine Freundin und ich fahren Donnerstagsabends zum Dümmer See los, haben da noch die Wohnung, die damals meinen Eltern gehörte, und können bis Sonntagabend bleiben. Natürlich muss dann auch der Wind mitmachen. Wenn kein Wind geht, sitzen wir an Land und gucken traurig aufs Wasser”, erzählt Kay lachend.

Kay Rethmeier präpariert sein Segelboot im Neoprenanzug

Welche Fähigkeiten aus dem Segeln nützen Kay im Berufsleben?

Zwei Fähigkeiten nimmt Kay aus dem Segeln mit in den Berufsalltag. „Beim Segeln braucht man manchmal Geduld und Durchhaltevermögen, denn der Wind macht nicht immer das, was man selbst gerne möchte”, erzählt er und ergänzt: „Beim Regattasegeln wird man manchmal zu seinem Glück gezwungen. Der Wettfahrleiter startet die Regatta auch bei nicht ganz optimalen Verhältnissen. Dann quäle ich mich in meinen nassen Neoprenanzug, gehe rauf aufs Wasser und habe trotzdem eine Menge Spaß. Wenn ich am Ende des Tages wieder an Land bin, hatte ich doch einen schönen Tag”.

Geduld und Durchhaltevermögen sind auch im Consulting nützliche Fähigkeiten. Kay erzählt: „Manchmal hat man direkt einen super Draht zu den Kunden, aber manche Projekte gestalten sich etwas zäher. Genau dann muss man durchhalten und mit Geduld ein Projekt vorantreiben. Am Ende sind alle zufrieden, auch wenn die Bedingungen vorher nicht ideal waren”.


Wir wünschen Kay weiterhin viel Erfolg im Segelboot und im Autodesk Consulting!

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Daniel Pasing, Customer Success

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