Sabrina Hammer
Hobby und Beruf: Christian Klopf schätzt den Zusammenhalt im Job, Ehrenamt und beim Handball
Handball und soziales Engagement: Diese Themen bewegen Christian Klopf. Als Head of Autodesk Partner Management ist er der erste Ansprechpartner, wenn es um Autodesk Produkte, Compliance und Änderungen im Lizenzwesen geht. In seiner Freizeit ist er passionierter Handballspieler und engagiert sich außerdem bei der Münchner Tafel. Wie er zum Handball gekommen ist und warum er sich sozial engagiert, lesen Sie in diesem Beitrag.
Wie Christian Klopf zum Handball kam
Die Liebe zum Handball wurde Chris schon in die Wiege gelegt. “In dem Moment, in dem ich laufen konnte, war ich schon in der Handballhalle mit dabei”, erzählt Chris mit einem Lächeln. “Meine ganze Familie hat Handball gespielt. Meine Mama war Trainerin, mein Bruder und meine Schwester haben auch gespielt, da bin ich quasi in der Halle aufgewachsen”, ergänzt er. Was vor über 30 Jahren begann, ist bis heute eine Leidenschaft geblieben.
Chris Klopf während eines Handballspiels
Was macht Handball für Chris Klopf besonders?
Handball ist ein harter, aber fairer Sport. "Das Besondere am Handball ist für mich eindeutig der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft und auch das Miteinander der Mannschaften auf dem Feld. Es ist ein fairer Umgang, egal wer gegen wen spielt. Innerhalb des Spiels ist eine gesunde Härte mit dabei, aber in einer kritischen Situation, wenn gepfiffen wird, ist der Umgang sehr respektvoll”, erzählt Chris.
Für Chris Klopf ist Handball ein sehr bodenständiger Sport. “Es ist weit weg von abgehoben. Es ist ein schöner und familienfreundlicher Sport. Wenn das Spiel abgepfiffen wird, stehst du auch mit der gegnerischen Mannschaft vor der Halle und tauschst dich aus. In den 2 x 30 Minuten Spielzeit kann es auch gut scheppern, aber selten unfair”, erklärt Chris.
Durch seine beruflichen Stationen hat er öfter den Handballverein gewechselt. Seit 2014 wohnt Chris nun in München und spielt aktuell in Karlsfeld in der Bezirksliga. “Überall, wo ich beruflich gewohnt habe, habe ich mir auch gleich einen Handballverein gesucht. Man findet relativ schnell Anschluss und wird auch außerhalb des Spielfeldes schnell integriert”, erzählt Chris. Handball spielt für ihn nicht nur sportliche, sondern auch eine soziale Rolle. “Wenn du ein Netzwerk und einen Freundeskreis aufbaust, wird alles viel einfacher”, ergänzt er.
Chris Klopf und seine Mannschaft
Wie lässt sich Handball mit dem Beruf bei CIDEON vereinen?
Natürlich hatte Chris in seiner Jugend mehr Zeit für Handball, aber auch heute schafft er es regelmäßig in die Halle. Chris erzählt: “Früher habe ich dreimal in der Woche trainiert. In dem Moment, in dem Reisetätigkeiten, Projektarbeiten und lange Arbeitszeiten mit dabei sind, ist es schwerer geworden. Aktuell trainiert meine Mannschaft einmal die Woche. Das ist machbar.”
An den Wochenenden von September bis März finden dann die Spieltage statt, etwa jedes zweite Wochenende. Wo früher ein großer Leistungsgedanke war, gibt es heute andere Prioritäten im Leben. “Inzwischen sind alle Mannschaftskollegen berufstätig und es sind viele Familienväter mit dabei. Da hat jeder Verständnis, wenn mal etwas dazwischenkommt”, erzählt Chris.
Welche Fähigkeiten hat Chris durch das Hobby und den Beruf entwickelt?
Für Chris Klopf zieht sich der Teamgedanke des Handballs auch im Berufsleben durch. "Nur wenn man gemeinsam arbeitet, führt das zum Erfolg. Auch wenn es abgedroschen klingt, aber es stimmt. Jemand, der links außen spielt, ist im Tor schlecht. Jemand, der im Tor steht, kann nicht auf der Mitte spielen. Jeder hat seine Stärken, das gilt für den Handball genauso wie für CIDEON”, erzählt Chris.
Dazu gehört auch eine offene Fehlerkultur. “Du kannst nicht immer 100% geben, aber dafür gibt es Mannschaftskollegen, die dir aushelfen können und die dir zur Seite stehen. Es ist Gold wert, sich auf die anderen verlassen zu können, wenn man mal nicht gut drauf ist”, ergänzt er.
Eine Fähigkeit nimmt Chris aus dem Berufsleben mit zum Handball: eine gewisse Gelassenheit. Chris erklärt: “Nur weil du gerade ein Thema ausgearbeitet hast, siehst du nicht unbedingt das große Ganze. Es sind viele kleine Schritte und Zahnräder, die ineinandergreifen. Manchmal siehst du die Gespräche, die der Trainer mit Mannschaftskollegen führt, nicht. Aber nach einer Weile kommt das Bild zusammen. Das ist im Handball ähnlich wie in der Firma – nicht alles kann ad hoc umgesetzt werden.”
Chris Klopf vor seinem Transporter, mit dem er Lebensmittel für die Tafel sammelt
Wie kam es zu dem Engagement für die Tafel?
"Mein Engagement begann mit dem Anfang des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Ich war damals an der polnischen Grenze und habe einen Hilfskonvoi gefahren. Wir haben Ukrainerinnen und Ukrainer an der Grenze abgeholt, sie nach München gefahren und direkt in Gastfamilien untergebracht”, erzählt Chris von seinen Erlebnissen im Frühjahr 2022.
Nach einer Gesetzesänderung waren diese Konvois nicht mehr erlaubt, doch Chris wollte sich weiterhin engagieren. Er ergänzt: “Spätestens ab diesem Zeitpunkt war mir klar, dass ich etwas zurückgeben wollte. Deshalb bin ich jeden zweiten Samstag bei der Münchner Tafel und hole Lebensmittel von verschiedenen Supermärkten und Bäckereien ab, damit sie danach an Bedürftige verteilt werden können.”
“Für mich ist die Arbeit bei der Tafel gut investierte Zeit. Mit einem kleinen Aufwand kann man dort einigen Menschen sehr viel zurückgeben”, fasst Chris zusammen. “Neben Zeit sind natürlich auch Geld- und Sachspenden gerne gesehen. Auf der Website der Tafel Deutschland findet man eine Übersicht der lokalen Ortsverbände und Spendenmöglichkeiten”, ergänzt Chris.
Wir wünschen Chris weiterhin viel Erfolg auf dem Handballfeld, im Autodesk Partner Management und bei der Münchner Tafel!
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Daniel Pasing, Customer Success
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