Benedikt Sigg ist seit 1 ½ Jahren bei CIDEON im Portfolio Management tätig und verbindet die Welt des Kletterns mit dem Ausbau unseres Portfolios. Seine Leidenschaft für das Klettern existiert schon seit dem Beginn seiner beruflichen Laufbahn. Wie er zum Klettern gekommen ist, was ihn daran besonders fasziniert und wie er Fähigkeiten aus dem Hobby mit seinem Beruf verbindet, lesen Sie in diesem Beitrag.
Wie Benedikt Sigg zum Klettern kam
Benedikt Sigg kam über den klassischen Weg zum Klettern. “Mein Bruder hat vor etwa 15 Jahren damit angefangen und hat gesagt ‘Komm doch mal mit’. Das habe ich dann getan und gleich ein bisschen Blut geleckt”, erzählt Benedikt von seinen Anfängen. Seitdem ist seine Leidenschaft für den Sport noch weitergewachsen.
Wohnhaft im Allgäu hat Benedikt natürlich einen geografischen Vorteil, denn die Berge sind immer in der Nähe. In nicht mal einer Stunde Umkreis erreicht er viele Felsen, die sich perfekt für das Klettern eignen. Vor allem in die österreichische Region Vorarlberg fährt er sehr gerne.
Doch auch das Indoor-Klettern macht ihm viel Spaß. “Wir haben mittlerweile hier in meinem Heimatort unsere eigene Kletteranlage, deren Bau ich im letzten dreiviertel Jahr als Projektleiter begleitet habe. Da kann ich auch mal nach dem Feierabend hin, das ist schon sehr praktisch”, erzählt Benedikt.
Was ist das Besondere am Klettern?
Drei Dinge machen das Klettern für Benedikt Sigg zu etwas Besonderem: die körperliche Fitness, der Fokus auf etwas ganz anderes und das Draußen-Sein. "Das Klettern ist zum einen ein sehr bewegungsreicher Sport. Der körperliche Ausgleich zum Bürojob ist sehr angenehm. Und es ist für den Geist perfekt, um den Kopf freizubekommen. Wenn man jemanden sichert, oder selbst aktiv klettert, ist man sehr fokussiert auf das, was man tut. Alltagssorgen und Arbeitsthemen rücken dadurch sehr stark in den Hintergrund”, erklärt Benedikt.
Im Gegensatz zum Joggen kann man beim Klettern seine Gedanken nicht kreisen lassen, weil man immer im Moment sein muss. Auch wenn das Klettern mit etwas Erfahrung ein sehr sicherer Sport ist: Fehltritte darf man sich nicht leisten. “Klettern passt eigentlich immer gut in den Alltag rein, weil es Momente sind, in denen man komplett abschaltet und sich auf etwas völlig anderes konzentrieren muss”, erklärt Benedikt.
Außerdem genießt er die Ruhe in der Natur. “Wenn man in den Bergen unterwegs ist, kommt man auch an Stellen, an denen nicht jeder unterwegs ist. Man geht also den 1.000 anderen Touristen an einem schönen Samstag aus dem Weg und findet dank des eigenen Kletterkönnens tolle Plätze und Aussichten”, erzählt Benedikt.
Wie lässt sich das Klettern mit dem Beruf bei CIDEON vereinen?
Benedikt Sigg klettert gerne nach Feierabend und nutzt die Wochenenden für ausgiebigere Touren am Berg. “Zur kälteren Jahreszeit sind wir abends gerne so ein- bis zweimal pro Woche in der Kletterhalle. Im Sommer, wenn es länger hell ist, auch gerne am Felsen. Und wenn es die Zeit wirklich zulässt, darf es auch mal an einem Samstag eine schöne Gradkletterei sein”, erzählt er mit einem Leuchten in den Augen.
Im CIDEON Team gibt es laut Benedikt einige Kolleginnen und Kollegen, die auch gerne klettern. “Ich habe es bisher leider noch nicht geschafft, mal mit meinen Teammitgliedern zu klettern, wenn wir mal beruflich unterwegs waren. Durch die vielen Kletterhallen und Klettertürme in Deutschland hat man überall die Möglichkeit zu klettern. Steht aber auf meiner Liste, das mal gemeinsam zu tun”, betont Benedikt.
Klettern ist für Benedikt ein interaktiver und kontaktfreudiger Sport. “In der Kletterhalle kommt man auch mal ins Gespräch und spricht nicht nur über das Klettern, sondern über alles Mögliche”, erzählt er aus seinen Erfahrungen. “Für das Seilkettern brauchst du auf jeden Fall immer einen Kletterpartner oder eine Partnerin, ich klettere meistens mit meiner Frau oder mit Freunden. Bei uns an der Kletteranlage ist aber quasi immer was los, da kann man auch mal alleine hingehen und findet einen Sicherungspartner”, ergänzt er.
Welche Fähigkeiten hat Benedikt durch das Hobby und den Beruf entwickelt?
Der Hauptfaktor, der für Benedikt eine Rolle spielt, ist der Fokus. “Was beim Klettern sehr wichtig ist, ist dass man fokussiert bei der Sache ist und weiß, was man tut. Dieser Fokus auf ein Thema, das Im-Moment-Sein, kann ich gut auf mein Berufsleben adaptieren”, erzählt Benedikt.
Wichtig ist außerdem, in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren und Herr der Lage zu bleiben. “Wenn du eine Klettertour machst, und die Wetterverhältnisse ändern sich schlagartig, dann darfst du nicht in Panik geraten, sondern musst ruhig bleiben. Das ist auch etwas, was man bei der Arbeit lernt”, erklärt Benedikt. “Ein strukturiertes Vorgehen macht Sinn, sonst komme ich an beiden Stellen nicht wirklich ans Ziel”, ergänzt er und lacht.
Wir wünschen Benedikt weiterhin viel Erfolg in den Bergen und am Schreibtisch!