Andreas Sittmann ist seit Mai 2023 bei CIDEON im SAP Consulting tätig. Der gelernte Physiklaborant und studierte Umweltingenieur beschäftigt sich im Berufsleben mit Prozessoptimierungen und dem effizienten Einsatz von Softwarelösungen bei unseren Kunden. In seiner Freizeit ist er sportlich aktiv – unter anderem auf dem Wasser im Rennkajak. Wie Andreas zu seinem Hobby gekommen ist, was er besonders daran schätzt und wie er Hobby und Beruf verbindet, lesen Sie in diesem Beitrag.
Andreas Sittmann und das Kajakfahren: Wie alles begann
Wassersport begleitet Andreas Sittmann schon seit vielen Jahren. “Mit dem Paddeln habe ich angefangen, als ich 1990 zum Studieren nach Berlin gekommen bin”, erzählt er und ergänzt: “Schon in der Kindheit habe ich bei den olympischen Spielen den Profis zugeschaut und es hat sich über die Jahre hinweg eine Affinität zu schmalen, schnellen Booten entwickelt. Irgendwann bin ich dann bei Rennkajaks gelandet”.
Warum gerade Kajakfahren? “Ich bin ein Fan von Symmetrien und deswegen ist das Paddeln mit zwei Paddelblättern mein Favorit”, erzählt Andreas und lacht. Heute besitzt er drei Einsitzer (K1 genannt) und zwei Zweisitzer (K2), mit denen er regelmäßig über den Zeuthener See und umliegende Gewässer paddelt.
Die Fähigkeiten für das Rennkajakfahren hat Andreas sich autodidaktisch angeeignet. Mitglied in einem Verein ist er nicht. “Ich habe mir im Prinzip alles selbst beigebracht und habe mich mit Leuten ausgetauscht, die es können. Ich habe mich beraten lassen und inzwischen gibt es auch über das Internet tolle Möglichkeiten”, erklärt Andreas.
Was begeistert Andreas besonders am Rennkajakfahren?
Rennkajakfahren ist für Andreas aus mehreren Gründen ein tolles Hobby. “Was mir an den Booten Spaß macht, ist das hohe Tempo. Man kann sehr große Strecken zurücklegen. Wenn man ein paar Stunden unterwegs ist, entstehen tolle Rundstrecken, die man mit normalen Kanus und Kajaks so nicht schaffen würde - und das alles aus der Energie des eigenen Körpers”, erzählt Andreas.
Außerdem kann er beim Kajakfahren richtig vom Alltag abschalten und sich körperlich auspowern. “Im Rennkajak ist man wirklich die ganze Zeit in Bewegung und konzentriert sich voll und ganz auf die Tätigkeit, auf den Bewegungsablauf. Wenn ich das nicht mache, dann falle ich sofort ins Wasser. Ich muss mich konzentrieren, damit ich im Boot bleibe. Ich bin wirklich voll und ganz im Moment, es hat fast etwas Hypnotisches”, beschreibt Andreas das Rennkajakfahren.
Neben der Geschwindigkeit und der Konzentration schätzt Andreas auch die Verbindung zur Natur. “Als gelernter Umweltingenieur kenne ich mich natürlich mit Limnologie und Ökologie gut aus. Im Rennkajak bin ich mitten auf dem See und sehe die Vogelwelt und den Zustand der Gewässer aus nächster Nähe”, erzählt er.
Wie lassen sich Rennkajakfahren und der Job bei CIDEON vereinen?
Hobby und Beruf ergänzen sich für Andreas ideal. In der Woche fährt er morgens oder abends gerne eine Stunde mit dem Rennkajak und am Wochenende macht er größere Touren, die bis zu drei Stunden dauern. “Durch die Nähe meines Wohnortes zu den Gewässern lässt sich das Kajakfahren sehr gut in den Alltag integrieren. Ich bin auch schon mal in der Mittagspause gefahren, aber das wird dann doch etwas eng”, erzählt er und ergänzt: “Das Fokussieren auf eine einzelne Tätigkeit macht mir Spaß. Im Job folgt oft ein Termin nach dem anderen. Es ist ein sehr schönes Kontrastprogramm, für mehrere Stunden mal nur eine Sache zu verfolgen”.
Mit dem Rennkajak unterwegs zu sein ist für Andreas ein toller Ausgleich zur vorwiegend sitzenden Tätigkeit im Job. “Der Sport ist perfekt geeignet, um Stress abzubauen und sich zu fokussieren. Wenn ich mal Stressspitzen im Job habe, ist Kajakfahren ideal für mich. Ich merke, wie ich nach einer Tour gelöst zurückkomme”, erzählt er mit sichtbarer Begeisterung.
Aber auch körperlich hält der Sport fit und bietet einige Vorteile. “Das Rennkajakfahren hat einen absolut positiven Effekt auf den Job. Man ist einfach frisch und ausgepowert. Außerdem habe ich gar keine Rückenprobleme, was ja häufig in Bürojobs der Fall ist. Darüber hinaus hat sich mein Gleichgewichtssinn durch das Kajakfahren deutlich verbessert”, erzählt Andreas.
Welche Fähigkeiten aus dem Kajakfahren nützen Andreas im Berufsleben?
"Ich würde sagen: Ungeplantes Eintauchen in kaltes Wasser”, antwortet Andreas und lacht. “Genau wie ein Skisportler auch mal in den Netzen landet, ist es beim Kajakfahren nie auszuschließen, dass man mal ins Wasser fällt”, ergänzt er.
Dank seiner Touren im Rennkajak hat Andreas die Fähigkeit entwickelt, sich über Stunden hinweg zu konzentrieren. “Der Sport ist ein hervorragendes Training für den Job. Wenn du ausgeglichen bist, dann kannst du in Jobs, in denen du mit dem Kopf arbeitest, viel besser performen. Eine halbe Stunde laufen oder eine Stunde paddeln ist unglaublich effizient, was den Abbau von Stresshormonen angeht. Das kann ich nur jedem empfehlen”, erzählt Andreas.
“Ohne Sport kann ich mir ein Leben kaum vorstellen, das ist ein integrativer Bestandteil meines Lebens”, resümiert er.
Wir wünschen Andreas allzeit gute Fahrt auf dem Wasser und im Consulting!