Sabrina Hammer
Die Gesichter hinter Cideon: Klaus-Dieter Simon aus dem Customer Care
Klaus-Dieter Simon ist bereits seit 2007 ein Teil des Cideon Teams. Als Head of Customer Care leitet er die Support-Abteilung von Cideon. Was er vor Cideon gemacht hat, wie er ins Unternehmen gekommen ist und was er an Cideon schätzt, lesen Sie in diesem Beitrag.
Was hat Klaus-Dieter Simon vor Cideon gemacht?
Klaus-Dieter ist in Mittelfranken/Bayern geboren und hat dort die Schule besucht. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Ausbildung zum Werkzeugmacher. „Ich habe aber relativ schnell gemerkt, dass das nicht das Einzige sein kann, weil ich vor allem nicht nur an den Maschinen stehen wollte. Mir hat es gefehlt, mit Menschen zu kommunizieren, zu interagieren”, erzählt Klaus-Dieter.
So folgte eine Ausbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker, die Klaus-Dieter in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage Mitte der 90er Jahre abgeschlossen hat. Er fand den Weg in die IT-Branche. „Für diese Stelle bin ich aus Franken nach München umgezogen. Meine Erfahrungen im Bereich Software und CAD mit dem Background im Maschinenbau haben mir die Tür in die Softwarebranche geöffnet”, erinnert er sich.
Von dort aus war Klaus-Dieters Weg zu Cideon nicht mehr allzu weit. „Von 1996 bis 1999 war ich bei einem kleinen Systemhaus in München und habe dort alles gemacht – Technik, Vertrieb, Schulungen, Support und vieles mehr. Das nannte sich dort ‘Application Engineering’. 1999 bin ich zu Tech Data (heute TD SYNNEX) gewechselt und bin dort erstmals mit Autodesk Software in Verbindung gekommen. Ich habe in einer großen Support-Abteilung mit über 40 Leuten gearbeitet, das waren super Kollegen und ich hatte eine schöne Zeit dort”, erzählt er.
Klaus-Dieter Simon und Kollegen beim Office Day in Gräfelfing
Wie ist Klaus-Dieter zu Cideon gekommen?
Der Wechsel zu Cideon wurde auch von äußeren Umständen beeinflusst. Klaus-Dieter erzählt: „Anfang 2007 war es ungewiss, wie es mit der Autodesk Distributionslandschaft weitergeht. Mir und einigen Kollegen wurde klar, dass wir uns nach etwas anderem umschauen mussten. Lange suchen musste ich aber nicht, denn ich wurde proaktiv von Cideon angesprochen”.
Klaus-Dieter erinnert sich: „Ich war erst im Bewerbungsgespräch mit einem Headhunter und dann mit Clemens Voegele und Sebastian Seitz, zu der Zeit zwei der Geschäftsführer der damaligen Cideon Systems. Die Entscheidung fiel innerhalb von 2-3 Wochen und im Februar 2007 bin ich dann zu Cideon gekommen”.
Mit dem Wechsel zu Cideon stand auch ein Wechsel des Tätigkeitsbereichs an. „Meine Stelle war als Hybridstelle zwischen Vertrieb und Technik angelegt. Ich wollte mehr in Richtung Vertrieb, das musste sich zunächst etwas einpendeln”, erzählt Klaus-Dieter und lacht.
Er ergänzt: „Ich war fachlich sehr eng mit dem Consulting verbunden, ich habe Präsentationen erstellt und gehalten, bin mit den Vertriebskollegen zum Kunden gefahren. Am Anfang waren die Themen sehr CAD-lastig, ab etwa 2012 hatte ich einen stärkeren PDM-Fokus mit Productstream Professional und dann Autodesk Vault. Zuletzt kam als weitere Fokus die Vault Eplan Schnittstelle hinzu, welche ich mit einem sehr geschätzten Kollegen vertreiben durfte”.
Durch einen glücklichen Zufall erfuhr Klaus-Dieter von neuen Plänen innerhalb des Unternehmens. „2017 habe ich zufällig ein Gespräch an der Kaffeemaschine mitgehört. Der damalige Consultingleiter hat einem Kollegen erzählt, dass er eine eigenständige Support-Organisation innerhalb der Cideon aufbauen möchte. Der damalige Support bestand aus nur drei Personen und war eine Mischung aus Support und Beratung. Durch die Hybridfunktion waren die Kollegen stark belastet und es hat manchmal zu lange gedauert, bis wichtige Kundenanfragen beantwortet werden konnten, was unserem Qualitätsanspruch nicht gerecht wurde. Ich habe dann den Consultingleiter angesprochen und ihm von meinem Support-Hintergrund erzählt. Die Gespräche entwickelten sich weiter und in den darauffolgenden Monaten haben wir unsere Ideen und Anforderungen ausdifferenziert. Im November 2017 sind wir mit der neugegründeten Abteilung ‘Customer Care’ gestartet, eine Abteilung, die ab diesem Zeitpunkt ausschließlich Support- und Managed Services leisten durfte”, erzählt Klaus-Dieter.
Klaus-Dieter Simon und Kollegen beim Sales Meeting in Linz 2023
Wie sieht die Arbeit im Support aus?
Seit 2017 ist das Team stetig gewachsen. Klaus-Dieter erzählt: „Mit mir sind wir jetzt insgesamt 12 Personen. Wir haben uns erst einmal stark auf Autodesk fokussiert, darauf folgten die Themenbereiche SAP PLM und PRO.FILE. Unter anderem haben wir Mitarbeitende aus dem Consulting ins Support-Team geholt, aber auch zusätzliche neue Stellen geschaffen und besetzt, darunter auch mittlerweile drei Trainee-Stellen. Das Consulting ist für unsere Abteilung die ideale Möglichkeit, um bestens ausgebildete Leute zu akquirieren, weil sie einen großen Erfahrungsschatz besitzen und breit aufgestellt sind. Für die Kollegen ist es andererseits eine gute Möglichkeit, um nicht mehr so viel zu reisen und trotzdem nah am Kunden zu sein, quasi eine Win-Win-Situation. Auch ist die Mischung aus erfahrenen Kollegen und der Unbekümmertheit von jungen Kollegen sehr wertvoll und erfolgreich“.
Der Alltag als Head of Customer Care ist vielfältig. „Mir ist als Teamleitung besonders der Kontakt mit meinem Team wichtig. Wir haben jeden Morgen ein Stand Up, das haben wir tatsächlich noch von der alten Support-Abteilung übernommen. Der Teamgedanke ist sehr präsent in unserer Abteilung, wir funktionieren sehr gut als Team, jeder unterstützt jeden, selbst über die eigentlichen Fachbereiche hinweg”, erzählt Klaus-Dieter.
Er ergänzt: „Ich selbst habe immer noch einen sehr hohen Vertriebsanteil in meiner täglichen Arbeit, unterstütze unsere Vertriebskollegen, berate sie sehr gerne und gestalte mit ihnen zusammen Kundentermine. Ich unterstütze außerdem bei der Angebotserstellung, inklusive der Ausarbeitung von individuellen Service-Level-Agreements. Beinahe täglichen Kontakt gibt es auch mit HR, Auftragsabwicklung, Digital Business und dem Portfolio Management. Wenn es zum Beispiel um neue Produkte geht, entscheiden wir in gemeinsamen Abstimmungen, ob – beziehungsweise ab wann – wir Support-Kapazitäten zur Verfügung stellen und ob wir ggf. eigene Support-Produkte entwickeln. Aktuell wachsen wir immer enger auch mit Rittal zusammen und sind gerade dabei, einen eigenen Fachbereich für den Support einer Spezialsoftware für das Monitoring im Rechenzentrumsumfeld (RiZone OTM Suite) aufzubauen”.
Klaus-Dieter Simon und Ulrike Schildgen unterstützen die Läuferinnen und Läufer beim B2Run in München
Was schätzt Klaus-Dieter an Cideon?
Klaus-Dieter fühlt sich sehr wohl im Unternehmen. „Ich bin jetzt gut 18 Jahre bei Cideon, das sagt eigentlich alles”, sagt er und lächelt. Er ergänzt: „Die Kollegen und die Vorgesetzten machen einen großen Teil der angenehmen Arbeitsatmosphäre aus. Man könnte jetzt sagen ‘Glück gehabt’, aber das ist nicht nur Glück, das ist einfach ein eigenes ‘Cideon Mindset’. Ich habe außerdem eine Geschäftsführung erlebt, die sich vor die Mitarbeitenden stellt und die stressige Situationen nicht auf dem Rücken des Personals austrägt. Mit einigen Kollegen sind mittlerweile Freundschaften entstanden, die bis in die jeweiligen Familien hineinreichen”.
Klaus-Dieter schließt: „Es wird viel verlangt, aber es wird uns im Gegenzug auch viel Wertschätzung entgegengebracht und man hat immer den Eindruck, dass alle am selben Strang ziehen”.
Wir wünschen Klaus-Dieter weiterhin viel Spaß und Erfolg mit dem Customer Care-Team!
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Daniel Pasing, Customer Success
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