Configure-to-Order (CTO): Mehr Effizienz für die kundenindividuelle Fertigung

CTO Configure to Order im Einsatz auf Laptop

Definition Configure-to-Order: Was bedeutet das eigentlich?

Configure-to-Order (CTO) steht für eine Konstruktionsmethode, bei der ein Produkt durch die Auswahl an vorgegebenen Optionen nach Wunsch konfiguriert wird. Das bedeutet: Das Produkt wird nicht mehr komplett auftragsspezifisch entwickelt, sondern mit allen möglichen Bauteilen oder Optionen durchkonfiguriert. Dieser Ansatz unterscheidet sich von der Methode des Engineer-to-Order (ETO): Dabei entwickelt der Anwender eine vollständig maßgeschneiderte Lösung.

Vorteil CTO: einfache Effizienzsteigerung im Produktentstehungsprozess

Mithilfe der Configure-to-Order-Methode kann ein Produkt oder Bauteil nach vorheriger Implementierung der gewünschten Konfigurationsparameter schneller und kostengünstiger realisiert werden – nicht maßgeschneidert, aber dennoch einmalig. Und das immer ausreichend vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen produzierender Unternehmen: steigender Innovationsbedarf, hoher Kostendruck, hohe Verwaltungsaufwände und anhaltender Fachkräftemangel.

Traditionell sind insbesondere Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau stark durch die ETO-Methode geprägt, sie streben einen höheren CTO-Anteil an. Die Ziele: Produkte weiter individualisieren, Prozesse noch stärker standardisieren.

Digitale Standardisierung: Schneller von Engineer-to-Order zu Configure-to-Order

Die Digitalisierung von Konstruktion und Fertigung erweist sich dabei als großer Treiber für einen weiteren Wandel von der Engineer-to-Order- hin zur Configure-to Order-Methode – und das auf zwei Wegen.

Auf der Produktseite versprechen weitere Standardisierungsschritte in der CAD-Bearbeitung, das sogenannte Engineering Automation, weitere Effizienzsteigerungen im CTO-Umfeld. Auf der Prozessebene können mit der Vision der intelligenten Fabrik, der so genannten Smart Factory, zukünftig kundenindividuelle Aufträge in einer hoch automatisierten Fertigung hergestellt werden.

PDM-/PLM-System: effizientes Datenmanagement für weitere Standardisierung im CTO-Umfeld

Die Grundvoraussetzung dafür: Der gesamte Produktentstehungsprozess sowie dessen Datenverarbeitung müssen durchgängig gestaltet sein. PDM-/PLM-Systeme, etwa Autodesk Fusion 360 Manage, unterstützen die damit einhergehenden Herausforderungen. Konstruktions- und Produktionszeiten werden verkürzt, Entwicklungs- und Nachbearbeitungskosten gesenkt.


Whitepaper Teaser Konfigurationsprozess

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